Fundamentplatte

Fundamentplatte eines Blockhauses

In erster Reihe ist es notwendig, die Kanten der Fundamentplatte nach dem Lageplan der Planungsdokumentation festzusetzen. Die Endlage des künftigen Hauses ist nicht zufällig. Vor der Festlegung des genauen Platzes werden Vermessungen durchgeführt, damit pathogene Zonen entdeckt werden. Es wird großer Wert darauf gelegt, dass das Haus außerhalb diesen für den menschlichen Organismus ungünstigen Zonen aufgestellt wird. In dieser Phase werden die Bauarbeiten eingeleitet. Für diese Platte wird Beton in der Qualität mindestens B20 – B25 eingesetzt und große Aufmerksamkeit wird dem Maß der Verdichtung gewidmet. Die Fundamentpässe unter den künftigen tragenden Wänden werden ausgegraben, die sog. Erdung und Netzverleitungen werden aufgestellt und die entstandenen Rinnen werden mit Beton aufgefüllt. Die Unterlageschicht der eigenen Platte muss aus dem sog. Makadam errichtet werden (verdichtete ausgerichtete Gesteinschicht in der Fraktion 0/63). Die Platte wird teilweise ausbetoniert, eine ebene Fläche wird geschaffen und lässt sich „anwelken“. Auf diese Schicht wird die Isolierung aufgelegt und zwar zuerst die Antiradon-Isolierung ROOFTEK PRO ALU MINERAL und in der weiteren Schicht wird die Hydroisolierung Glastek 40 mineral gelegt. Danach werden auf die entstandene Fläche die Isolierungsplatten Styrodur aus dem gehärteten Polystyren aufgelegt. Es dient als integrierte Wärmeisolierung, welche den Komfort des künftigen Hauses erhöht. Die Platten werden nur in den Flächen der künftigen Zimmer aufgestellt. Unter tragende Wände werden diese nicht gelegt (Bild 2). Die Isolierung wird mit der oberen Armatur bedeckt und alles wird mit Beton in die endgültige Höhe begossen. Zur vollständigen Betonaushärtung auf die gewünschte Festigkeit ist eine technologische Pause in der Länge von 3 – 4 Wochen notwendig.

Die Fundamentplatte ist eine Konstruktion, welche hochwertig ausgeführt werden muss, sie sichert die Stabilität und die Stützung des ganzen Hauses.

Fundamente

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